Bergholz Admont GmbH

Insolvenzsache

Der Alpenländische Kreditorenverband (AKV) gibt bekannt:

Sanierungsplan der Bergholz Admont GmbH angenommen.

Gläubiger mit anerkannten Forderungen von rund EUR 987.000,00 stimmen Sanierungsplan zu.

Die Gläubiger erhalten in den nächsten 2 Jahren 20 % ihrer Forderungen.

Im Unternehmen sind derzeit 15 Dienstnehmer beschäftigt.

Über das Vermögen der Bergholz Admont GmbH wurde mit 11.02.2025 ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung vor dem LG Leoben eröffnet.

Zu Beginn des Verfahrens waren im Unternehmen – saisonalbedingt – 6 Dienstnehmer beschäftigt.

Die Unternehmensfortführung entwickelte sich positiv und werden permanent Aufträge abgearbeitet bzw. neue Aufträge akquiriert. Zuletzt wurden im Unternehmen 15 Dienstnehmer beschäftigt.

Am 21.05.2025 fand die Sanierungsplantagsatzung statt. Das Unternehmen hat den Gläubigern eine Gesamtquote von 20 % binnen 2 Jahren angeboten, 5 % als Teilbarquote, 5 % binnen 1 Jahr sowie 10 % binnen 2 Jahren.

Im gegenständlichen Verfahren wurden 81 Forderungen in der Höhe von EUR 1.407.927,68 angemeldet, welche mit EUR 986.927,68 anerkannt wurden.

Zur Finanzierung der Teilbarquote sowie der Verfahrenskosten wurden von Gesellschafterseite erhebliche Mittel zugeschossen.

Der Sanierungsplan erreichte in der Tagsatzung die erforderlichen Mehrheiten und wurde somit angenommen und konnte in der Tagsatzung auch vom Insolvenzgericht bestätigt werden.

Bei Veröffentlichung wird um Quellenangabe gebeten.

Rückfragenhinweis

AKV EUROPA
Alpenländischer Kreditorenverband

Mag. Markus Graf
Geschäftsstelle Graz
Tel: 05 04 100 – 8160